Saturday, March 21, 2009

Journal pages swap


Inzwischen arbeite ich nicht nur an meinen eigenen Seiten, sondern auch an 13 Seiten für einen Austausch mit der Gruppe "A Prompt a Day". Ich habe bisher schon einmal an einem solchen Tausch gearbeitet, damals wurde dieses Sache unter dem Stichwort "Skinny Book" von Christy arrangiert. Das Buch, das ich damals bekommen habe, ist einer meiner größten Schätze. Ich hoffe sehr, daß das Ergebnis dieses Tausches auch wieder so schön wird. Bilder werde ich allerdings erst zeigen, wenn ich mein eigenes Buch zurück bekommen habe - keine sneak previews!

In the meantime I am working not only on my own pages but also on 13 pages meant for a swap with members of the group "A Prompt a Day". So far I have been working on a similar swap called "Skinny Book" initiated by Christy, which happened about 2 years ago. The resulting book is still one of my favorite treasures. I really hope that the result of this swap will be as beautiful. I won't show you pictures now, no sneak previews - you will have to wait until I have received my swap book.

1 comment:

Eliane Zimmermann said...

Liebe Angelika, ich war schon länger nicht mehr auf deiner Seite, da es mich immer ganz traurig macht, dass ich keine Sekunde finde, um mich auch mal an ein solches Tagebuchprojekt zu machen... aber das dicke Buch, das du mir empfohlen hast, habe ich zu Beginn letzten Jahre verschlungen, es ist sehr sehr gut geschrieben, nicht kitschig und sehr spannend. Ich habe gestern beim Gärtner so vor mich hin überlegt, ob dieses unangenehme Gefühl von vielen Leuten gegenüber den "Down"-Menschen und auch den Eltern gegenüber noch ein Relikt aus der Hitlerzeit ist. Sie waren die ganz schnell erkennbaren Menschen, die den "Eugenik"-Programm zum Opfer fielen, sowas prägt sicherlich unbewusst. Ich jedenfalls bin froh, so einen Bruder zu haben und meine Eltern hatten auch immer diese Sorge, die du beschreibst. Doch er lebt in einer super-tollen Einrichtung, seitdem er 15 oder 16 ist und diesen Ort betrachtet er als sein richtiges Zuhause. Dort gibt es Aufgaben, Arbeit und auch Freunde. Es war schwer, ihn seinerzeit "wegzugeben", doch im Nachhineien die einzige richtige Entscheidung. Wenn er mehr als zwei Wochen woanders ist, beginnt er Heimweh zu haben nach seinem Zuhause. Somit hatten wir ganz großes Glück.